Die Augen
Katzen werden blind geboren, erst zwischen dem 5. und dem 12. Lebenstag öffnen sich die Augen. Inzwischen hat die Wissenschaft herausgefunden das auch für Katzen die Welt bunt ist und das sie Lieblingsfarben haben . Katzen bevorzugen jedoch am liebsten rötliche Töne
Die Augen einer Katze müssen für die Aufgaben eines Jägers
angepasst sein, sie sind nach vorne gerichtet so dass sie beim Springen oder Beutefang die Entfernungen richtig einschätzen kann. Das Katzenauge kann in absoluter Finsternis nicht mehr sehen als ein menschliches Auge, gäbe es da nicht eine besondere Eigenschaft, die das Katzenauge noch beim geringsten Lichteinfall (sechsmal so empfindlich wie das menschliche Auge) voll funktionsfähig macht. Die Netzhaut ist nicht größer als beim Menschen und doch nimmt sie jeden Lichtschimmer auf. Zur besseren Sehschärfe liegen die Pupille und Linse näher an der Hornhaut und sind stärker gewölbt. Das Katzenauge hat eine Reflektionsschicht, die wie ein lichtverstärkender Mechanismus wirkt. Sie liegt hinter der Netzhaut und ist aus 15 Lagen schimmernder Zellen zusammensetzt, die wie ein guter Spiegel wirken. Dies ist eine Anpassung an ihren nächtlichen Lebensstil. Anders als bei den meisten Säugetieren können sich die Pupillen von Katzen zu einem senkrechten Schlitz zusammenziehen. Die Augen werden zusätzlich über ein "drittes Augenlid" die Nickhaut, geschützt, die sich vom Augeninnenwinkel über das Auge schiebt wenn Gefahr für dieses besteht.
Die Augen einer Katze müssen für die Aufgaben eines Jägers
angepasst sein, sie sind nach vorne gerichtet so dass sie beim Springen oder Beutefang die Entfernungen richtig einschätzen kann. Das Katzenauge kann in absoluter Finsternis nicht mehr sehen als ein menschliches Auge, gäbe es da nicht eine besondere Eigenschaft, die das Katzenauge noch beim geringsten Lichteinfall (sechsmal so empfindlich wie das menschliche Auge) voll funktionsfähig macht. Die Netzhaut ist nicht größer als beim Menschen und doch nimmt sie jeden Lichtschimmer auf. Zur besseren Sehschärfe liegen die Pupille und Linse näher an der Hornhaut und sind stärker gewölbt. Das Katzenauge hat eine Reflektionsschicht, die wie ein lichtverstärkender Mechanismus wirkt. Sie liegt hinter der Netzhaut und ist aus 15 Lagen schimmernder Zellen zusammensetzt, die wie ein guter Spiegel wirken. Dies ist eine Anpassung an ihren nächtlichen Lebensstil. Anders als bei den meisten Säugetieren können sich die Pupillen von Katzen zu einem senkrechten Schlitz zusammenziehen. Die Augen werden zusätzlich über ein "drittes Augenlid" die Nickhaut, geschützt, die sich vom Augeninnenwinkel über das Auge schiebt wenn Gefahr für dieses besteht.
1. Bindehaut 2. Oberes Augenlied 3. Iris 4.Hornhaut 5. Linse
6.Kammerwasser 7.Aufhängeapparat 8.Unteres Augenlied
9.Lederhaut 11.Netzhaut 12.Glaskörper 13.Sehnerv
14. Unteres Augenlied
Das Blickfeld
Die Katze hat wie der Mensch eine binokulare Sicht wo Teile des Blickwinkels von beiden Augen aufgenommen werden. Diese Überschneidung ist für scharfes und naturgetreues Sehen erforderlich. Ohne partielle Überschneidung des zweiten Blickfeldes sind keine dreidimensionalen Eindrücke möglich. Vorraussetzung für eine erfolgreiche Jagt bei der Katze ist diese sehen, damit die Katze eine exakte Beurteilung der Entfernung der Beute machen kann.
Querschnitt durch ein Katzenauge:
Das Gebiss
Wie bei einem Menschen bestehen die Zähne der Katze aus Zahnschmelz und Zahnstein. Sie unterscheiden sich allerdings in der Funktion und Form Das Raubtiergebiss der Katze bestehend aus 30 Zähnen ( oben 16, unten 14 davon 4 Reißzähne, 14 Backenzähne und 12 Schneidezähne ) ist zum Fleischfressen, während unser Gebiss für eine gemischte Ernährung eingerichtet ist. Die Katze kann mit den Backenzähnen nur zerschneiden aber das Zermalen ihrer Nahrung ist nicht möglich, sie schluckt sie einfach runter. Mit den Reißzähnen kann sie das Fleisch zerreißen. Die Reißzähne sind größer als die Backenzähen und haben pyramidenförmige, scharfe Schneiden.
1. hintere Backenzähne
2. Reißzähne
3. vordere Backenzähne
4. Fangzähne
5. Schneidezähne
Die Zunge
Die Zunge ist mit Hunderten winziger Haken besetzt und hat verschiedene Funktionen. Die Katze benutzt sie, um ihr Fell zu bürsten oder zu trocknen, das Fleisch von den Knochen ihrer Beutetiere zu schaben, oder, durch hecheln oder die Verdunstung von Speichel, die Körpertemperatur zu regulieren. Die Zunge der Katze ist, wie die unsere, mit feinen Geschmacksknospen besetzt. Das befähigt sie, die ihr angebotenen Nahrungsmittel sehr genau zu unterscheiden. Sie scheint sich jedoch eher auf ihren Geruchssinn als auf ihren Geschmackssinn zu verlassen. Zum Trinken formt die Katze die Zunge zu einem Löffel mit dem sie die Flüssigkeit in ihr Maul schöpft.
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