Sonntag, 7. März 2010

Was muss besorgt werden?

 
Katzentoilette 

Die bekommt man in jedem Zoofachhandlung oder in den Tierabteilungen der Kaufhäuser. Da Katzen sehr reinlich sind sollte man eine geruchsbindende Klumpstreu verwenden. Dazu eine Plastikschaufel in Gitterform mit der man den Kot und durchfeuchtete Stellen herausnehmen kann. Anschließend immer Streu nachfüllen. Einmal in der Woche muss das Steu komplett über den Hausmüll entsorgt werden und die Toilette mit heißem Wasser ausgewaschen werden. Wenn sie ein anderes Streu verwenden muss es jeden Tag komplett gewechselt werden und das Katzenklo täglich ausgewaschen werden. Bei Unsauberkeit lehnt die Katze die Toilette ab. Haben sie mehrere Tiere benötigt jede Katze ihr eigenes Klo. Ein idealer Standort ist ein gefliestes Bad auf jeden Fall eine Stelle wo die Katze sich zurückziehen kann ohne das ihr jemand zusieht und die leicht zu reinigen ist.



Der Transportkorb
 
Immer mehr werden von oben zu öffnende praktische Plastikbehälter – sogenannte Kennel – mit Sicherheitsgitter verwendet. Zum Abholen braucht man ihn das erste Mal. Aber auch später für die Fahrten zum Tierarzt, evtl. für die Urlaubsreise. Die Katze fühlt sich sicher, die Aufregung, im Auto fahren zu müssen verringert sich. Der Kennel gehört auf den Rücksitz und muss mit dem Haltegurt gesichert werden. Auch wenn das Tier noch so jämmerlich maunzt – auf keinen Fall herauslassen! In seiner Angst könnte es unter das Bremspedal oder ins Lenkrad springen. Im Idealfall kommt jemand mit der den Kennel festhält und beruhigend auf das Tier einspricht.
 

Der Kratzbaum:
 
Die Katze braucht ihn unbedingt zum schärfen ihrer Krallen. Wenn er fehlt, wird sie Sessel und Schränke benutzen. Auch Kratzbäume gibt es im Zoofachhandel. Es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen. Sie sind mit rauem Sisaltau umwickelt und sollten mindestens 80 bis 100 cm hoch sein. Im Idealfall Deckenhoch mit mehreren Ebenen und Kuschelabteilungen in Form von Röhren und Höhlen. Katzen sitzen gerne hoch, auf so einen Kratzbaum kann die Katze springen und ihr Revier von oben beobachten.
 

Katzenpflege 

 

Langhaarige Katzen brauchen einen Kamm aus Metall, eine Bürste mit Borsten, eine Drahtbürste und evtl. eine Zahnbürste, für das Gesicht. Kurzhaarige Katzen brauchen einen Metallkamm mit feinen Zinken, eine weiche Bürste, eine Gummibürste und ein Ledertuch, je nach belieben. Die meisten langhaarigen Katzen mit viel Unterwolle müssen täglich, Kurzhaarige Tiere nur ab und zu gekämmt werden. Wichtig ist, nie gegen den Strich bürsten.

 
Die Katzenschlafstelle 
 

Untersuchungen in den USA haben ergeben dass etwa 60% der Hauskatzen bei ihren Menschen schlafen. Sollten sie dies nicht wünschen gibt es im Zoofachhandel zahlreiche eigens für Katzen entwickelte Betten. Zu den beliebtesten, zumindest bei Katzen, gehören muldenförmige Körbe mit hohen Wänden und waschbaren Bezügen in denen sich die Benutzen eng zusammenrollen können. Bei Katzen ist die Wahl des Schlafplatzes eine sehr persönliche und eigenwillige Entscheidung. Einige lassen die teuersten Spezialbetten unbenutzt und schlafen lieber auf einem alten Kissen, dem Sofa oder einem Weideneinkaufskorb indem ein Kleidungsstück ihres Menschen liegt. Wenn sie einmal einen Lieblingsplatz haben, kann man sie kaum noch von ihm vertreiben.
 


Das Spielzeug
 

Am Anfang genügt ein Söckchen gefüllt mit Katzenminze und ein Tischtennisball zum jagen. Auch Fellmäuse sind geeignet. Im Laufe der Zeit werden sie feststellen das eine einfache Einkaufstüte aus Papier oder ein ausrangierter Pappkarton der Hit für die Katze ist. Die Katze kriecht hinein, spielt verstecken oder lässt es in der Tüte knistern. Ungeeignet sind Wollknäuel, das Tier könnte den Faden verschlucken oder sich im Knäuel verheddern. Auch Plastiktüten sind kein Spielzeug für Katzen, darin besteht Erstickungsgefahr
 

Es ist soweit die Katze wird abgeholt:

Die Eingewöhnung einer Katze im Haushalt kann recht einfach, sie kann aber auch von zahlreichen Komplikationen begleitet sein. Reservieren sie ein Wochenende an dem sie nichts spezielles vorhaben. Sorgen sie dafür das kein Besuch kommt. Mit ihrem neuen Menschen und der neuen Umgebung braucht die Katze Rücksichtnahme und Ruhe zum Eingewöhnen. Richten sie einen Raum ihres Heims als „Kinderzimmer“ ein. Statten sie ihn mit futter- und Wassernapf, einem Katzenbett, Spielzeug und einem Kratzbaum aus. In ihm halten sie das Kätzchen bis es sich an die Benutzung der Toilette gewöhnt hat. Legen sie Zeiten fest an dem sie es füttern, streicheln und mit ihm spielen. Lassen sie nun das Kätzchen unter ihrer Kontrolle die anderen Räume ihrer Wohnung erforschen. Nachdem es die Örtlichkeiten kennt kann sich das Tier in seinem neuen Heim frei bewegen. Allerdings sollten sie ihm während der ersten drei Lebensmonate erhöhte Aufmerksamkeit schenken und auch Begegnungen mit Kindern überwachen. Sollten sie sich entschlossen haben, gleich zwei Kätzchen aufzunehmen fällt die Eingewöhnung leichter. Sie sind von Anfang an mutiger und können gemeinsam alles auskundschaften.



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