Montag, 22. März 2010

Australische Schleierkatze

Schleierkatzen besitzen eine breite Zuchtbasis, die sich auf insgesamt 30 Katzen (Burma, Abessinier und Hauskatzen) gründet. Jede dieser Katzen trug zum besonderen Wesen und Erscheinungsbild der neuen Rasse bei. Die Farbdämpfung (Burmese colour restriction) verdankt sie den Burmagenen, das ausgezeichnete Ticking der Abessinier und auf die Hauskatzen lassen sich neben Genen für die Marmorzeichnung sicherlich ihre unverfälschte Intelligenz und robuste Gesundheit zurückführen. Das Fell ist kurz, enganliegend und elastisch. Der Kopf hat eine gerundete Form und das Gesicht weißt eine Zeichnung nach Tabby-Art auf. Das Profil zeigt einen leichten Schwung aber keinen Stopp und das Kinn ist gut ausgeprägt. Mittelgroße, weit auseinanderstehende Ohren mit einem breiten Ansatz und leicht gerundeten Spitzen. Die Augen sollten Grüntöne in den verschiedensten Schattierungen aufweisen. Die liegen weit auseinander und sind leicht schräg gestellt. Der Körper ist von mittlerer Größe und Knochenbau, sie ist schwerer als ihr Aussehen vermuten lässt und sehr musulös. Der Schwanz ist lang, dem Körper angepasst und kräftig behaart. Die Beine sind kräftig, wobei die Hinterbeine länger als die Vorderbeine sind. Die Pfoten sind oval und mittelgroß. Ob getupft oder marmoriert, diese Katzen sind besonders verspielt und schließen sich nach den Schilderungen ihrer Züchter eng an „ihre“ Familien an. Selbst wenn sie von Kindern herumgetragen werden sollten, verlieren sie nicht die Fassung oder werden nervös. Auch auf Ausstellungen bewahren sie die Ruhe, sofern sie „ihren“ Menschen in der Nähe wissen.

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