Die Entscheidung, eine Katze anzuschaffen, muss durchdacht sein. Man muss auch bereit sein, die Verantwortung zu tragen.
Darf ich eine Katze in der Wohnung halten?
Kann ich den Bedürfnissen des Tieres gerecht werden? Bin ich finanziell dazu in der Lage für den neuen Hausbewohner zu sorgen?
Was mache ich mit der Katze, wenn ich verreise oder ins Krankenhaus muss, wer versorgt das Tier dann?
Was mache ich, wenn der Stubentiger mir die Möbel, Gardienen, Tapeten zerkratzt oder aus irgendwelchen Ursachen mit Unsauberkeit reagiert?
Katzen werden zoologisch gesehen zu den Raubtieren gerechnet. Auch wenn die heutigen Hauskatzen nicht mehr „Wild“ sind, weisen sowohl ihre Körpermerkmale als auch ihr Verhalten noch deutlich auf diese Abstammung hin. Das muss man berücksichtigen, wenn man die Katze verstehen und ihr ein tiergerechtes Leben ermöglichen will. Die Lebenserwartung einer Katze sind etwa 17 Jahre. Es gibt aber auch Fälle, in denen Katzen über 20 wurden, bei bester Gesundheit. Die normale Hauskatze ist ein robustes Tierchen und selten ernsthaft krank. Katzen, die ausschließlich in der Wohnung gehalten werden, haben größere Chancen, das Metusalem-Alter zu erreichen: Es gibt keine Gefahr vom Auto überfahren zu werden oder an einer ernsthaften Infektionskrankheit zu erkranken. So oder so – der Mensch muss wissen, dass er Verantwortung auf lange Zeit übernimmt.
Wer sich informieren will hat mehrere Möglichkeiten:
Beim Veband Deutscher Katzenfreunde e.V.
Hier findet ihr einige Tierschutzvereine
http://www.tiernotruf.org/
Deutsche Rassekatzen Union
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